Die Strecke ist auch unter der Bezeichnung "Wendlandbahn" bekannt. Urprünglich als Hauptstrecke für den Verkehr zwischen Berlin
und den Nordseehäfen gedacht, verband sie die Städte Wittenberge und Buchholz über Lüneburg. Am Ende des zweiten Weltkriegs
wurde die Elbbrücke bei Dömitz zerstört und im Zuge der Deutschen Teilung nicht wieder aufgebaut. Ins Zentrum des Medienintresses rückt die Strecke wenn Castortransporte zum Zwischenlager in Gorleben stattfinden, da die Züge die KBS 112 als letztes Teilstück bis zur Umladestation befahren.
Ansonsten findet kein regelmäßiger Güterverkehr statt. Im Personenverkehr kommt üblicherweise ein 628er aus Braunschweig zum Einsatz. Pfingsten und Himmelfahrt 2010 und 2011 sorgte eine Wagengarnitur mit 218 für kurzfristige Abwechslung.
Grund war der verstärkte Ausflugsverkehr mit zahlreichen Fahrradtouristen, für die extra ein Fahrradwagen in den Zug eingereiht wurde.
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